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16. S p i e l t a g

KC 88 Wettenberg – VOK Osnabrück 5064:4801 (3:0/57:21)

Der stark abstiegsbedrohte Aufsteiger VOK Osnabrück kassierte am 16. Spieltag der 2. Bundesliga Nord beim gastgebenden KC 88 Wettenberg eine empfindliche Niederlage und musste mit der sogenannten „Höchststrafe“ die Heimreise antreten. Die Hessen schoben sich damit ihrerseits wieder auf Rang vier vor und der direkte Klassenerhalt rückt für Schnell & Co mit Blick auf die übrigen Ergebnisse des Spieltages nun in greifbare Nähe.
Wettenbergs Anstarter Patrick Schnell (846/10) und Jan Anders (853/11) konnten ihre herausragenden Ergebnisse vom letzten Heimspiel zwar nicht wiederholen, gegen Osnabrücks Malte Schierbaum (820/6), der mit einem 230er-Schlussspurt aufhorchen lies, und seinem Bruder Arne Schierbaum (802/4) stand jedoch ein  passabler Vorsprung der Hausherren auf dem Tableau. 
Auch im mittleren Abschnitt dominierte der KC das Geschehen. Kai Göbler (871/12) glänzte hier mit persönlicher Saisonbestleistung und Blockpartner Kai Uwe Schnell (829/8) erreichte ebenfalls seine Vorgaben, indem er die Hürde des VOK aus dem ersten Block überbot und zugleich seine Gegenspieler Frederik Schierbaum (792/2) und Christoph Hösel (819/5) in Schach hielt. Weiterhin hatten die Gastgeber noch keine Wertung verloren und in der Gesamtholzzahl bereits ein ordentliches Plus von über 150 Hölzern erspielt.
Den Niedersachsen fehlten nachfolgend auch im letzten Drittel für Zählbares die Ausreißer nach oben, während sich Wettenberg keine Blöße mehr gab. Tino Anders (844/9) ging nach einer überragenden 449er-Halbzeit auf den beiden eher etwas schwierigeren Außenbahnen zum Ende hin für eine echte Topzahl deutlich die Luft aus. Seine immer noch gute Zahl und auch die solide Leistung von Thomas Becker (821/7), im letzten Wurf mit einer für das eindeutige Ergebnis entscheidenden Neun, bedeutete für Osnabrück mit Ingo Trenschel (797/3) und Alexander Patterson (771/1) die höchstmögliche Niederlage.
Teamchef Jörg Schnell hatte Lob für seine Mannschaft: „Wir sind zuhause nach wie vor mit einer ansprechenden Mannschaftsleistung über der 5000er-Marke unterwegs, das machen wir deutlich besser als letzte Saison und das ist der Schlüssel zum Klassenerhalt, den wir jetzt aus eigener Kraft schaffen können.“             
 

(Verfasser: KC 88 Wettenberg)

 

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