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13. S p i e l t a g

KSV GH Großen-Buseck - Blau-Weiß Kirberg   4817:4511 (3:0/55:23)

Am vergangenen Samstag empfing GH Großen Buseck die Gäste aus Kirberg, einem Ort in der Nähe von Limburg gelegen, zum 13.Spieltag in der Hessenliga. BW Kirberg hatten den Buseckern in der Hinrunde eine schmerzliche Niederlage zugefügt, denn bislang war der Limburger Vorort die einzige Piste von der Mandy und ihre Jungs ohne Zählbares den Heimweg haben antreten müssen. Obendrein war man darauf bedacht eine entsprechende Reaktion zu zeigen, um zu beweisen, dass man sich auch nach einem heftigen Heimdebakel rehabilitieren kann. Die Motivation war entsprechend hoch und genau so wollte das Team auftreten.
Zunächst ging die Anfangsformation um André Fischer und René Becker ins Rennen. André bestätigte einmal mehr mit 803 LP seine gute Form. René spielte einen konstanten Durchgang, zeigte sich abermals mit 781 LP nicht ganz zufrieden. Die Gegner um Ronny Güttler (748 LP) und allen voran Robin Faulhaber (782 LP) spielten eine ganze Zeit auf Augenhöhe mit, mussten aber nach und nach federn lassen. Dennoch sollten sie aus dem ersten Block eine Überspielung mitnehmen, die am Ende zu zwei Einzelwertungen ausreichen sollte. Nach dem ersten Block betrug der Vorsprung 54 LP.
Der Mittelblock entscheidet bekanntlich die Partie und heute sollte dieser die Muskeln spielen lassen. „Coach“ Tobias Heß bewies Nerven und konnte nach einer schwächeren Leistung in der vergangenen Woche diesmal mit 808 LP das komplette Vertrauen in sich zurückgewinnen und avancierte zum X-Faktor der Partie. Blockpartner Christian Heigele spielte 786 LP, zeigte sich zwar nicht umfänglich zufrieden, aber diese Zahl sollte reichen um die Gegner um Jörgen Roth (665 LP) sowie Oliver Wlosczyk (783 LP) auf Distanz zu halten.
Mit etwas mehr als 200LP Führung im Gepäck sollte der Schlussblock um Robert Gellert und Dennis Edler das Kind heimschaukeln. Robert Gellert, der schon das eine oder andere Mal als Transferflop stigmatisiert wurde, konnte an diesem Tag diesen Namen endlich ad acta legen, da er mit 850 LP nicht nur die Tagesbestleistung ins Holz fräste, sondern obendrein nach vier Partien in Folge ohne „Heim 12er“ endlich dafür sorgen konnte, dass die Krone diesmal nicht an den Gast ging. Auch Dennis Edler spielte wie von einer Euphoriewelle getragen und belohnte sich mit starken 789 LP. Die Gegner um Tony-Justus Roth (772 LP) sowie Yannick Enderich (761 LP) spielten ordentlich, konnten aber nicht mehr entscheidend ins Geschehen eingreifen und für weitere Überspielungen sorgen. Demnach konnte sich die Mannschaft neben einer souveränen Mannschaftsleistung über die Saisonbestleistung auf heimischer Anlage freuen. Endergebnis: 4817:4511 LP, 55:23 Einzelwertungspunkte und 3:0 Punkte. 
Sportwart Marc Hammel freute sich nach dem Spiel: „Heute haben wir eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und Kirberg deutlich in die Schranken gewiesen. Wir sind sicherlich als Aufsteiger kein Punktelieferant. Wenn wir weiterhin so Zuhause auftreten, wird es jede Mannschaft schwer haben bei uns zu punkten. Jetzt geht es erstmal in die verdiente Winterpause“. Das nächste Spiel findet erst im neuen Jahr am 18.01.25 gegen den KSV Wetzlar statt. Anwurf ist wie immer um 13 Uhr. .
 

(Verfasser: Großen-Buseck)

KSC Heuchelheim - KSG Dillenburg-Herborn  4805:4670 (2:1/47:31)

Nach dem Auswärtssieg kam der Tabellenführer, die KSG Dillenburg-Herborn nach Heuchelheim. Die Heimmannschaft startete unverändert.
Im ersten Block spielten Christian Weeg 806/9 und Andy Kreiling 782/5. Der beste Gast Olli Weller markierte 807/10 und Lars Weber kam heute nicht so recht in Fahrt und erzielte 763/2.
Mit einem ungewohnten Vorsprung von 18 Holz ging es in den zweiten Block. Jonas Wiegandt hatte beim Räumen zwei unglückliche Anwürfe, kam aber noch auf 783/6. Yannick Röhm kämpfte sich mit den letzten Würfen gerade so über die hohen 807 Holz von Dillenburg-Herborn und landete bei 809/11. Kai Klöckner war mit seinen 741/1 sehr zufrieden. Thorsten Martin sorgte mit seinen 791/7 für weitere Wertungen, um einen möglichen Teilerfolg zu realisieren.
Lars Wiegandt und Ingo Vernau versuchten den drohenden Punktverlust abzuwenden. Mit 845/12 und 780/4 gelang dies leider nicht. Carlos Martinez blieb mit 771/3 zwar unter der Marke von Jonas Wiegandt, aber die 797/8 von Carsten Grün reichten, um den Punkt für Dillenburg-Herborn mitzunehmen.
Aus Heuchelheimer Sicht ein knapper Punktverlust.
 

(Verfasser: Heuchelheim)

KSG Hönebach-Ronshausen - M85 Mittelhessen  4596:4438 (2:1/43:35)

Am 13. Spieltag holte sich Meteor 85 beim Vizemeister des Vorjahres den angestrebten dritten Spielwertungspunkt. Erneut offenbarten die Osthessen einige Angriffspunkte, die die ersatzgeschwächten Mittelhessen aber souverän ausnutzten.
Im ersten Block kegelt Auswahlspieler Andreas Sekulla seit Jahren in einer anderen Dimension auf den anfälligen Kunststoffbahnen. Seine 874 Holz bedeuteten mit großem Abstand auch diesmal wieder Tagesbestleistung. Da aber sein Blockpartner Schade (712 Holz, 3 EWP) überhaupt keine Einstellung zu den Bahnen fand, konnte konnte René Junge (752, 5) eine erste Wertung erzielten. Rolf Rohrbach – immer noch nicht richtig fit – verpasste diese leider knapp (707, 2).
Der Mittelblock wurde klar von Alexander Lehnhausen dominiert, der abermals eine für Auswärtige sehr starke Zahl von der Piste holte (802, 11). Auch Dominik Schmidt (755, 6) spielte sehr konstant und machte weiteren Boden gut. Da konnten Sufin (764, 9) und Schmidt (729, 4) nicht ganz mithalten. Bei nur noch 53 Holz Rückstand und bereits 7 Wertungen war man dem Punkt schon sehr nah.
Michael Buhl löste im Schlussdrittel seine Aufgabe sehr souverän. Seine starken 801 bedeuteten Tagesrang drei. Dass es zu mehr nicht reichte, lag zum einen an den routinierten Schlussspielern der Gastgeber, Schaub (761, 8) und Jörg Sekulla (756, 7), zum anderen rückte für die fehlenden Kai Bolte (beruflich) und Oliver Kahl (verletzt) Ingrid Nake-Köhler (621,1) ins Team, die auf den schwergängigen Bahnen nicht mithalten konnte. In Bestbesetzung hätte man sicher um den Gesamtsieg mitspielen können.
Nach gut zwei Dritteln der Runde geht Meteor als Dritter in „Lauerstellung“ bei noch zwei ausstehenden, aussichtsreichen Auswärtsspielen in Heuchelheim und Wetzlar in die Weihnachtspause. Da im neuen Jahr aber auch mit Kassel, Sontra und Dillenburg noch drei starke Auswärtsteams ihre Visitenkarte im Reiskirchener Bürgerhaus abgeben und es in diesem Jahr schon einige Überraschungen gab, wird es um den „Platz an der Sonne“ sicher bis zum letzten Spieltag sehr spannend bleiben.
 

(Verfasser: Mittelhessen)

 

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