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Hessenliga - Archiv

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H e s s e n l i g a

5. Spieltag
KSV GH Großen-Buseck 1Blau-Weiß Kirberg 1   4800:4488 (3:0 / 50:28)
Am 5. Spieltag der Hessenliga konnten die Kegler des KSV GH Großen-Buseck 1 ein deutliches Ausrufezeichen setzen. Gegen Blau-Weiß Kirberg 1 gelang ein souveräner 3:0-Heimerfolg mit einem satten Plus von 312 Holz.
Besonders im Fokus stand André Fischer, der die Bahnen sprichwörtlich „andrefizierte“: Mit 875 Kegeln stellte er eine neue persönliche Bestleistung auf und war der überragende Spieler der Partie. Auch seine Mitspieler René Becker (812), Christian Heigele (812), Dennis Edler (774), Robert Gellert und Mandy Schneider (781) und Tobias Heß (746) überzeugten mit geschlossener Mannschaftsleistung. Zusammen kam Großen-Buseck auf starke 4800 Kegel – ein Spitzenwert, mit dem man in der Hessenliga deutlich ein Zeichen setzt.
Die Gäste aus Kirberg hielten tapfer dagegen, kamen aber insgesamt  auf 4488 Kegel. Bester Spieler war hier Michael Stein mit soliden 818 LP, doch gegen die kompakte Stärke des KSV war an diesem Tag nichts auszurichten. Robin Faulhaber spielte gute 779LP.
Weder Tony-Justus Roth (705LP) noch Yannick Enderich (730LP) fanden an diesem Tag die entsprechende 9er  Route. Auch im Schlussblock agierten Vize-Bezirkssportwart Oliver Wlosczyk (740LP) an der Seite von Patrick Dutschun (716 LP) zu harmlos.
Sportwart Marc Hammel zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Das war ein ganz wichtiger Sieg. Mit solch einer Leistung können wir optimistisch nach vorne schauen. Wir sind absolut auf Kurs Klassenerhalt.“
Nun geht es erst einmal in eine dreiwöchige Spielpause, bevor die nächsten Aufgaben warten. Mit diesem Erfolg im Rücken darf Großen-Buseck optimistisch in die kommenden Begegnungen blicken.
(Verfasser: Großen-Buseck)
KSC Heuchelheim 1 - KSG Neuhof 1   4795:4887  (0:3 / 36:42)
Am fünften Spieltag der Hessenliga begrüßte der KSC Heuchelheim die KSG Neuhof zu Gast in der Schwimmbadstraße. Gegen den erwarteten starken Gegner traten diesmal für Heuchelheim an: Yannick Röhm, Andy Kreiling, Tizian Wiegandt, Silas Wiegandt sowie Jonas Wiegandt und Ingo Vernau.
Schon im ersten Block entstand das Gefühl, dass man vom Gast „überfahren“ wird. Die Neuhofer Jens Vogel 862/10 und David Köhler 877/12 spielten die Bahnen sensationell. Nur Yannick Röhm konnte mit seinen 871/11 mithalten, während Andy Kreiling trotz guter Leistung mit 793/6 abreißen lassen musste. Bereits zu diesem Zeitpunkt war nicht mehr zu erwarten, dass alle drei Punkte in Heuchelheim bleiben.
Mit 75 Holz Rückstand ging es in den zweiten Block. Tizian Wiegandt (767/2) und Silas Wiegandt (781/4) hatten die Aufgabe, den Rückstand zu verringern – was auch gelang. Denn Lucas Faulstich (774/3) und Denis Happ (765/1) verloren insgesamt 9 Holz.
Nun lief der Schlussblock einem Rückstand von 66 Holz hinterher. Jonas Wiegandt (801/8) und Ingo Vernau (782/5) setzen nochmal alles daran, um das Spiel zu drehen. Doch die Neuhofer Kegler traten mit Werner Balzer (800/7) und Tim Happ (809/9) stark auf und bauten ihre Führung sogar noch etwas aus.
Trotz der Niederlage konnte man aus Heuchelheimer Sicht auf gute Ergebnisse blicken. Am 18.10. geht es gegen KV Blau Weiß Sontra 2 weiter.
(Verfasser: Heuchelheim)
KSG Hönebach-Ronshausen 1 - M85 Mittelhessen 1   4524:4412 (2:1 / 45:33)
Im dritten Auswärtsspiel der Saison gab es für Meteor die erste Niederlage. Trotz vier fehlender Akteure wurde aber der wichtige dritte Spielwertungspunkt mitgenommen. Zum einen lag es daran, dass der U-18-Spieler Maximilian Ruch ein vielversprechendes Debüt bei den „Großen“ gab. Andererseits konnte für den aus der Reiskirchener Jugend stammenden Ronny Güttler, der zuletzt für den Ligakonkurrenten Blau Weiß Kirberg die Kegelschuhe geschnürt hatte, kurzfristig die Spielberechtigung erlangt werden.
Im ersten Block zeigten die Osthessen erste Schwächen: Ersatzspieler Schade (708, 2) kam gar nicht zurecht und auch Sufin (752, 9) war nicht zufrieden. Dort bot sich die Chance, einen komfortablen Vorsprung zu erzielen, doch Meteors Spitzenspieler Alex Lehnhausen (733, 3) blieb auf der diffizilen Bahn diesmal unter seinen Möglichkeiten. In seinem ersten Einsatz zeigte der vom KSV Wetzlar aus der Jugend gewechselte Maxi Ruch (744, 6) nach gleichmäßigem Spiel für diese Bahnverhältnisse eine wirklich ansprechende Leistung.
Mit immerhin 17 Holz Vorsprung ging es in den Mittelblock, wo sich das Blatt entscheidend wenden sollte. Dominik Schmidt (743, 5) war drei Bahnen lang auf Augenhöhe mit den starken Heimspielern Schaub (795, 12) und Lars Schmidt (783, 11), verlor aber auf seiner letzten Bahn den Anschluss und verpasste auch noch die 752 aus dem ersten Block. Kai Lindenstruth (686, 1) blieb auf den Räumgassen nicht ganz fehlerfrei, so dass sich die Mittelhessen bei erst drei Einzelwertungen nun einem Rückstand von 132 Holz gegenübersahen.
Im Schlussdrittel wurde es aber nochmals spannend, da die Heimakteure Knoth (745, 7) und Sekulla (741, 4) nicht optimal spielten. Kai Bolte und besonders Ronny Güttler setzten sich Gasse für Gasse von ihren Gegner ab, so dass der Rückstand zwischenzeitlich auf knapp 60 Holz schmolz. Nach harter Gegenwehr auf der Schlussbahn blieben aber sowohl Bolte (748, 8) als auch Güttler (758, 10) vor ihren direkten Gegenspielern und sicherten so nervenstark die nötigen Punkte für das 1:2.
Mannschaftsführer Lehnhausen zeigte sich nach diesem Spielverlauf mit dem 1:2 auch zufrieden: „Unter diesen Bedingungen ist der Punktgewinn ein absoluter Erfolg“. Meteor liegt drei Punkte hinter Spitzenreiter Neuhof weiterhin auf Platz zwei und erwartet am nächsten Spieltag zuhause den Aufsteiger und aktuell Tabellenletzten von den KF Wildecker Tal.
(Verfasser: Mittelhessen)
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